
Die jungeDPG - engagiert und kreativ
Willkommen bei der jungenDPG!
Auf dieser Seite wollen wir Ihnen/ euch die jungeDPG etwas näherbringen und einen Überblick geben, was uns ausmacht und welche Rolle wir in der DPG spielen.
Die jungeDPG besteht vorzugsweise aus Mitgliedern, die sich in der Ausbildung befinden und sich auf eine Tätigkeit in der Phytomedizin vorbereiten. Sie wird im Vorstand durch zwei hinzugewählte Vorstandsmitglieder vertreten, die als die SprecherInnen der jungenDPG fungieren.
Zur jungenDPG können z. B. BachelorstudentInnen, MasterstudentInnen, DoktorandInnen, PostDocs und BerufsanfängerInnen gehören. Das maximale Alter der Mitglieder in der jungenDPG orientiert sich am Höchstalter für die Verleihung des Julius Kühn-Preises (40 Jahre).
Mitglieder der jungenDPG stehen NICHT im Zusammenhang mit einem bestimmten Mitgliedsbeitrag: sie sind ordentliche Mitglieder mit einem Mitgliedsbeitrag von derzeit 60 €. Wenn sie sich aber noch in Ausbildung befinden, kann der Mitgliedsbeitrag auf Antrag reduziert werden. Alles Nähere regeln die AGB der DPG.
Hinweis: Reduzierungen bei Eintrittspreisen zu Veranstaltungen der DPG sind ebenfalls NICHT an die Zugehörigkeit zur jungenDPG, sondern an die Beitragskategorie „ordentliches Mitglied in Ausbildung“ und „ordentliches Mitglied mit reduziertem Beitrag“ gebunden.
Aktionen

Die jährlichen Exkursionen und Treffen sind wichtige Bestandteile der Nachwuchsarbeit, die Einblicke in die Betriebe und die Arbeiten der Pflanzenproduktion, der Pflanzenschutzindustrie, der Behörden und der öffentlichen Forschungs- und Beratungsinstitute und der Verbände geben sollen.
Die Exkursionen, die meistens im Mai stattfinden, dauern drei bis vier Tage und werden von dem Sprecher der jungenDPG organisiert. In Jahren, in denen die Deutsche Pflanzenschutztagung nicht stattfindet, werden auch Ziele im europäischen Ausland angesteuert.

Junge Pflanzenärzte erstmals auf IdeenExpo 2017 vertreten
Vom 10. – 18. Juni 2017 zog die Messe Hannover 360.000 zumeist junge Menschen an. Mit der IdeenExpo, Deutschlands größtem Jugendevent für Naturwissenschaften und Technik, soll der Nachwuchs bei Fachkräften gesichert werden. Das JKI beteiligte sich an dem Gemeinschaftsstand „Wir sind die Pflanzenärzte“, der von dem Nachwuchs der Deutschen Phytomedizinischen Gesellschaft (DPG) konzipiert wurde. Mit Exponaten aus dem Bereich Landwirtschaft (Darstellung von Krankheiten, Einsatz von Nützlingen, Vorratsschutz) konnte Schülern, Eltern und Lehrern aufgezeigt werden, mit welchen Inhalten sich Grüne Berufe exemplarisch beschäftigen bzw. welche Berufsmöglichkeiten die Phytomedizin bietet.
In der Messehalle 9 wimmelte es nur so vor technischen Attraktionen. Angelockt an den Gemeinschaftsstand wurden viele Besucher jedoch durch einen älteren Traktor, der gerade für die Jüngeren etwas Besonderes darstellte. Zusammen mit der ebenfalls gezeigten Drohne konnte erläutert werden, welche Techniken in der modernen Landwirtschaft zum Beispiel für das Monitoring von Unkräutern oder zur Ausbringung von Nützlingen eingesetzt werden. Dr. Maria Flachsbarth, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundeslandwirtschaftsministerium ließ es sich nicht nehmen, am Stand der Pflanzenärzte vorbeizuschauen, um sich umfassend über das dort Gezeigte zu informieren.
Quelle: mit freundlicher Genehmigung des JKI
Zukünftige Teilnahmen an der IdeenExpo sind in Planung. 2017 war der Beginn der Berufsvorstellung „Phytomedizin“ durch die jungeDPG in diesem Format. Für die Standbetreuung sind wir immer auf der Suche nach engagierten Mitgliedern. Meldet euch bei Interesse jederzeit bei den SprecherInnen der jungenDPG.
JungeDPG gestalt einen Stand auf der IGW mit dem IVA
Seit mehreren Jahren gestalten wir als jungeDPG in Zusammenarbeit mit dem Industrieverband Agrar (IVA) den Treffpunkt Pflanzenschutz auf dem Erlebnisbauernhof der Internationalen Grünen Woche in Berlin. Dabei bringen wir den Verbrauchern sowohl die breite Palette an Schaderregern und Schädlinge als auch die Bandbreite der Bekämpfungsmethoden näher. Durch die von uns eigens für die Messe angezogenen Mais-, Weizen-, Zuckerrübe- und Rapspflanzen sind wir zum grünen Eyecatcher der Halle geworden. Nähern sich allerdings Messebesucher dem Stand, können sie schnell feststellen, dass einige Pflanzen aus der Nähe gar nicht so gesund und vital aussehen, wie auf den ersten Blick gedacht. Grund hierfür sind Infektionen mit kulturtypischen Erregern. In den letzten Jahren konnten Verbraucher beispielsweise folgende Krankheitsbilder entdecken:
- Blattflecken am Mais (Exserohilum turcicum)
- Taubährigkeit am Weizen (Fusarium graminearum)
- Mehltau am Weizen (Blumeria graminis f. sp. tritici)
- Weißstängeligkeit am Raps (Sclerotinia sclerotiorum)
- u.v.m
Auch Unkräuter werden den Messebesuchern vorgeführt. Hierfür werden in Pflanzkästen simuliert, wie sich beispielweise ein Weizenbestand bei Verzicht auf jegliche Pflanzenschutzmaßnahmen entwickelt und dementsprechend von Unkräutern und Durchwuchsraps dominiert wird.
Die Publikumsmagnete sind und bleiben die „beweglichen“ Exponate in Form von Mehlwürmern und Kornkäfer als klassische Vorratsschädlinge. Einige Mehlwürmer schaffen es sogar sich innerhalb der Messewoche zu Mehlkäfer zu entwickeln, wodurch die Besucher alle Stadien des Schädlings betrachten können. Außerdem wird der allseits bekannte Kartoffelkäfer nebst Larven auf Kartoffelpflanzen gezeigt, welcher ein gutes Beispiel für frühere Pflanzenschutzstrategien im Gegensatz zu heutigen ist. Die kleinsten Lebendexponate sind die Schlupfwespen, welche so manchen Besucher durch ihre geringe Größe überraschen. Sie können in Glasröhrchen unter dem Binokular beim Parasitieren von Eiern der Getreidemotte beobachtet werden und sind damit in einem Gesamtkonzept zur biologischen Bekämpfung des Maiszünslers dargestellt. Denn neben den Kapseln, welche die Trichogramma-Eier enthalten und per Drohne über einem Maisfeld ausgebracht werden können, wird auch die Drohne selbst gezeigt, sodass besonders den fachfremden Gästen der beeindruckende Fortschritt in der Landwirtschaft verdeutlicht wird.
Auf der IGW können sich Minister, Abgeordnete und Verbraucher aus aller Welt ein Bild von den Möglichkeiten des integrierten Pflanzenschutzes und der Pflanzenernährung auf dem gemeinsamen Stand der jungenDPG und dem IVA machen.
Mitglieder der jungen DPG, die auf der IGW einen zweitägigen Standdienst übernehmen möchten, können sich gerne jederzeit an die SprecherInnen der jungen DPG wenden.
Im Januar 2018 wurde auf der Internationalen Grünen Woche in Berlin von der jungen DPG "das große Krabbeln" präsentiert. Wie auch in den Jahren zuvor haben die Nachwuchswissenschaftler in Zusammenarbeit mit dem Industrieverband Agrar (IVA) den Treffpunkt Pflanzenschutz auf dem Erlebnisbauernhof gestaltet, um dem Verbraucher sowohl die breite Palette an Schaderregern und Schädlingen, als auch die Bandbreite der Bekämpfungsmethoden näher zu bringen. Traditionsgemäß durften dabei die großen Kulturen Mais, Weizen und Raps nicht fehlen, welche mit Exserohilumturcicum, Fusariumgraminearum sowie Weizenmehltau (Blumeria graminis f. sp. tritici) und Sclerotinia sclerotiorum infiziert waren. In einem Pflanzkasten wurde zudem simuliert, wie sich ein Weizenbestand bei Verzicht auf jegliche Pflanzenschutzmaßnahmen entwickelt und dementsprechend von Unkräutern und Durchwuchsraps dominiert wird. Nachdem jedoch im letzten Jahr die Mehlkäfer und Mehlwürmer den Vorratsschutz so lebendig repräsentierten, sollten nun noch mehr „bewegliche“ Exponate die Aufmerksamkeit der Besucher auf sich ziehen. Der ebenso messeerprobte Kornkäfer konnte wieder stark vergrößert unter dem Binokular betrachtet werden. Außerdem wurde der allseits bekannte Kartoffelkäfer nebst Larven auf Kartoffelpflanzen gezeigt, welcher ein gutes Beispiel für frühere Pflanzenschutzstrategien im Gegensatz zu heutigen ist. Bei den Ackerbohnen musste man genau hinsehen, bis man die schwarze Bohnenlaus entdeckte. Die kleinsten Lebendexponate waren jedoch die Schlupfwespen, welche so manchen Besucher durch ihre geringe Größe überraschten. Sie konnten in Glasröhrchen unter dem Binokular beim Parasitieren von Eiern der Getreidemotte beobachtet werden und wurden damit in einem Gesamtkonzept zu biologischen Bekämpfung des Maiszünslers dargestellt. Denn neben den Kapseln, welche die Trichogramma-Eier enthalten und per Drohne über einem Maisfeld ausgebracht werden können, wurde auch die Drohne selbst gezeigt, sodass besonders den fachfremden Gästen der beeindruckende Fortschritt in der Landwirtschaft verdeutlicht werden konnte. Nicht nur Interessierte aus der Bundesrepublik, sondern auch internationale Besucher (u.a. Ukraine, Dänemark, Russland und Uganda) konnten sich so ein Bild von den Möglichkeiten des integrierten Pflanzenschutzes machen.

Journalismus und Phytomedizin? – und ob!
Bereits drei Mal sind Mitglieder der jungen DPG als Tagungsjournalisten aktiv gewesen. Während des 18. International Plant Protection Congress im August 2015 in Berlin begleiteten wir die Konferenz mit täglichen Blogeinträgen in englischer Sprache. Hierzu führten wir Interviews mit international anerkannten Wissenschaftlern, besuchten verschiedene Sessions und verfassten unsere Eindrücke schließlich in kurzen Tagesberichten.
Während der 60. Deutschen Pflanzenschutztagung in Halle (Saale) entwickelten wir ein neues Medium, den „PhytoTelegraph“. Diese zweiseitige Tagungszeitung erschien ebenfalls täglich neu und enthielt Berichte, Interviews, Veranstaltungshinweise und bildhafte Eindrücke der Veranstaltung. Da die Resonanz sowohl von den ReporterInnen als auch von den Interview-PartnerInnen und den LeserInnen durchweg positiv war, führten wir das Format auf der 61. Deutschen Pflanzenschutztagung in Hohenheim fort.
Für die 62. Deutsche Pflanzenschutztagung in Göttingen im September 2021 planen wir mit der gewonnen Erfahrung und viel Freude die dritte Auflage des „PhytoTelegraphen“. Interessierte jungeDPG-Mitglieder sind herzlich eingeladen, dazu beizutragen.
Wir wünschen viel Spaß bei der Lektüre und freuen uns über Rückmeldungen oder Verbesserungsvorschlägen für die Zukunft.
Phyto Telegraph DPST 2021 online / Göttingen
Phyto Telegraph DPST 2018 Stuttgart Hohenheim

Der nächste Zukunftsworkshop findet statt im Rahmen der
62. DEUTSCHE PFLANZENSCHUTZTAGUNG
„Gesunde Pflanzen in Verantwortung für unsere Welt“
21. bis 24. September 2021
Georg-August-Universität Göttingen
Natürlich sind wir auch in den sozialen Medien vertreten.
Folgt uns für weitere spannende Einblicke und Informationen rund um den Pflanzenschutz!
Auf Twitter: @jungeDPG
Auf Instagram: jngdpg
Seit 2018 gibt es die Möglichkeit, dass die SprecherInnen der jungenDPG auch beim Forum zum Nationalen Aktionsplan für den nachhaltigen Einsatz von Pflanzenschutzmitteln aktiv teilnehmen können. Hier erfährt man hautnah die Auseinandersetzungen an der Schnittstelle zwischen Politik, Interessenvertretung und Wissenschaft.
Mitgliedschaft in der jungenDPG

Ordentliche Mitglieder der DPG können alle Personen werden, die sich für die Phytomedizin interessieren und aktiv einsetzen wollen. Die Aufnahme erfolgt auf schriftlichen Antrag (Formular „Antrag auf Mitgliedschaft“) durch den 1. Vorsitzenden.
Zur jungen DPG können z. B. BachelorstudentInnen, MasterstudentInnen, DoktorandInnen, PostDocsund BerufsanfängerInnen gehören. Das maximale Alter der Mitglieder in der jungen DPG orientiert sich am Höchstalter für die Verleihung des Julius Kühn-Preises (40 Jahre).
Mitglieder der jungen DPG, die sich in der Ausbildung befinden, können für maximal drei Jahre nach ihrem Eintritt einen reduzierten Beitrag beantragen und sind somit ein „Ordentliches Mitglied in Ausbildung“. Der Mitgliedsbeitrag beläuft sich dann auf 15 €/Jahr. Nach der Aufnahme durch den 1. Vorsitzenden der DPG und dem Antrag auf reduzierten Beitrag wird einmalig für die ersten drei Jahre der Mitgliedsbeitrag berechnet (45 €).
Einzug der Mitgliedsbeiträge
· Für die Zahlung des Mitgliedsbeitrages ist in der Regel das Lastschriftverfahren vorgesehen. Für eine Rechnungsstellung und Mahnungen müssen wir zukünftig Verwaltungskosten in Höhe von 2,50 € berechnen. Diese Kosten entfallen bei Lastschriftverfahren.
· Für das Lastschriftverfahren bitte Änderungen der Kontoverbindungen umgehend der Geschäftsstelle mitteilen, da sonst zusätzliche Gebühren von 10 € entstehen können.
Check-Liste für neue jungeDPG-Mitglieder in Ausbildung:
Für eine vollständige Aufnahme müssen folgende Formulare ausgefüllt und eingereicht werden:
Die Organisation des Nachwuchses in der jungen DPG
Im Vorstand wird die jungeDPG durch den Sprecher des Ständigen Ausschusses für Nachwuchsarbeit (in der Regel den 2. Vorsitzenden) und den vom Nachwuchs gewählten Sprecher der jungen DPG repräsentiert.
Mitglieder des Ausschusses sind außerdem mehrere DPG-Mitglieder, die verschiedene Berufsfelder repräsentieren.
Der Ausschuss organisiert die Nachwuchsarbeit eigenverantwortlich.
Die DPG-Nachwuchsvertreter sollen den Kontakt zwischen Nachwuchswissenschaftlern und den anderen DPG-Mitgliedern und dem DPG-Vorstand herstellen und einen Austausch fördern. Weitere Aufgaben sind zum Beispiel die Planung und Durchführung von Exkursionen in Zusammenarbeit mit dem jeweiligen 2. DPG-Vorsitzenden, die Werbung neuer Mitglieder, die Einbringung von Wünschen und Ideen des Nachwuchses in die Vereinsarbeit und die Planung von Veranstaltungen. Der 1. Sprecher der jungen DPGsowie sein Stellvertreterwerden als stimmberechtigtes Mitglied zu jedem DPG-Vorstandstreffen eingeladen.
Einmal im Jahr, auf der Pflanzenschutztagung oder während der Exkursion wird der stellvertretende Sprecher neu gewählt. Der bisherige Stellvertreter rückt automatisch zum dann ausscheidenden 1. Sprecher auf. Dadurch wird eine gewisse Kontinuität gewahrt, und das Heranführen an die neuen Aufgaben erleichtert die Einarbeitung.
Ausschussmitglieder
Prof. Dr. Anne-Katrin Mahlein
Institut für Zuckerrübenforschung
Holtenser Landstraße 77
37079 Göttingen
E-Mail
Dr. Lena Ulber
Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen
Institut für Pflanzenschutz in Ackerbau und Grünland
Messeweg 11-12,
38104 Braunschweig
E-Mail
Dr. Matheus Thomas Kuska
Pfeifer & Langen GmbH & Co. KG
LIZ-Koordinationsstelle
Aachener Strasse 1042a
D-50858 Köln
E-Mail
Dr. Caspar Langenbach
Group Leader ‚Agbiotech‘, Conrath Lab
Plant Physiology Department (Bio3)
RWTH Aachen University
Worringer Weg 1
52074 Aachen, Germany
E-Mail
sowie die aktuellen Sprecher*Innen des Nachwuchses
Katrin Scherer
Institut für Biologische Landwirtschaft und Agrakultur (IBLA)
Rue Gabriel Lippmann
5365 Schuttrange, Luxemburg
Email
Stellv. Sprecher JungeDPG
Felix Voll
Institut für Zuckerrübenforschung
Holtenser Landstraße 77
37079 Göttingen
E-Mail
Historie der SprecherInnen der jungenDPG
2022-2023 Katrin Scherer, Institut für Biologische Landwirtschaft und Agrakultur (IBLA), Luxemburg
2021-2022 Jessica Arnhold (Universität Bonn)
2020-2021 Christian Kirsch (RWTH-Aachen)
2019-2021 Noemi Messmer (WBI Freiburg; Staatliches Weinbauinstitut Freiburg)
2018-2019 Anna Brugger (Universität Bonn)
2017-2018 Antonia Wilch (Universität Göttingen)
2016-2017 Sebastian Streit (Universität Göttingen)
2015-2016 Sabine Andert (Universität Rostock)
2014-2015 Marlene Leucker (Universität Bonn)
2013-2014 Hendrik Hanekamp (Universität Göttingen)
2012-2013 Esther Radtke (Landwirtschaftskammer NRW)
2011-2012 Sandra Lerche (Universität Berlin)
2010-2011 Katharina Döll (Universität Göttingen)
2009-2010 Mark Winter (Universität Göttingen)
2008-2009 Sylvia Ulferts (RWTH Aachen)
2007-2008 Lena Ulber (Universität Göttingen)
2006-2007 Daniela Portz (RWTH Aachen)
2005-2006 Michael Klüken (Universität Hannover)
2004-2005 Katrin Rebensdorf (HU Berlin)
Angebote für Mitglieder der jungenDPG
- Einbindung in das bestehende Netzwerk aus Experten der Phytomedizin
- Gezielte Vorbereitung auf die spätere Berufssituation
- Kennenlernen der Arbeitsfelder und Institutionen in der Phytomedizin
- Institutsübergreifender Meinungsaustausch innerhalb der jungen DPG
- Jährliche Fachexkursion der Nachwuchsmitglieder gibt Einblick in Betriebe und Arbeitsfelder der Pflanzenproduktion, der Pflanzenschutzindustrie, der Behörden, der öffentlichen Forschungsinstitute und der Verbände.
- Einbindung in die Arbeitskreise der DPG mit intensiven wissenschaftlichen und anwendungsorientierten Kontakten und Diskussionen
- Nachwuchsveranstaltungen im Rahmen der Deutschen Pflanzenschutztagung
Finanzielle Unterstützung: unbürokratisch und im Sinne des Nachwuchses
- Als Nachwuchsmitglieder können Sie auf Antrag bei aktiver Teilnahme an einem Arbeitskreis (gilt nicht für die Pflanzenschutztagung!) einmal pro Kalenderjahr eine Unterstützung von 50 € von der DPG als Reisekostenzuschuss erhalten. Zur aktiven Teilnahme zählen Poster- und Vortragspräsentationen. Für den Reisekostenzuschuss müssen Sie ein formloses Anschreiben mit Namen, Bankverbindung und einer Bestätigung der aktiven Teilnahme durch den Arbeitskreisleiter/in an die Geschäftsstelle der DPG, Messeweg 11-12, 38104 Braunschweig, senden.
- Bei der Pflanzenschutztagung und dem internationalen Berlin-Symposium der DPG erhalten Sie reduzierten Eintritt.
- Die jährliche Exkursion kann ebenfalls finanziell unterstützt werden.
Phytomedizin studieren
Voraussetzung für das Studium der Phytomedizin ist in der Regel die allgemeine Hochschulreife. Prinzipiell können Sie auch ohne Abitur/Fachabitur studieren, z.B. fachgebunden mit einer entsprechenden Berufsausbildung und anschließender Berufserfahrung. Da es für alle Bundesländer unterschiedliche Regelungen gibt, lohnt es, sich näher informieren.
Phytomedizin wird an Universitäten und Fachhochschulen unterrichtet. Neben den hier aufgelisteten Studienorten kann es auch noch weitere Angebote geben, sodass es sich lohnt, am Wunschstudienort gezielt zu prüfen, ob Angebote aus dem Bereich Phytomedizin bestehen.
Wenn Sie eine passende Einrichtung gefunden haben, sollten Sie die Studienberatung der Institution nutzen, da die Zugangsberechtigung in jedem Fall geklärt werden muss.
Universitäten
- Aachen, RWTH Aachen, Institut für Pflanzenphysiologie
- Berlin, Humboldt-Universität, Landwirtschaftlich-Gärtnerische Fakultät, FG Phytomedizin
- Bonn, Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn, Landwirtschaftliche Fakultät
- Gießen, Justus-Liebig-Universität Gießen, FB 09 Fachbereich Agrarwissenschaften, Ökotrophologie und Umweltmanagement
- Göttingen, Georg-August-Universität,Fakultät für Agrarwissenschaften
- Halle, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg, Landwirtschaftliche Fakultät
- Hannover, Leibniz Universität, Naturwissenschaftliche Fakultät, Institut für Gartenbauliche Produktionssysteme
- Hohenheim, Universität in Stuttgart-Hohenheim, Agrarwissenschaftliche Fakultät
- Kassel, Universität, Fachbereich 11, Agrarwissenschaften in Witzenhausen
- Kiel, Christian-Albrechts-Universität zu Kiel, Agrarwissenschaftliche Fakultät
- Rostock, Universität Rostock, Agrar- und Umweltwissenschaftliche Fakultät
- Weihenstephan, Technische Universität München, Fakultät Wissenschaftszentrum Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt
Fachhochschulen
- Berlin, Beuth-Hochschule
- Bernburg, Hochschule Anhalt-Fachbereich Landwirtschaft, Ökotrophologie und Landespflege
- Bingen, Fachhochschule Bingen, Fachbereich Agrarwirtschaft
- Erfurt, Fachhochschule Erfurt, Fachrichtung Gartenbau
- Geisenheim, Hochschule Geisenheim
- Kiel, Fachhochschule Kiel, Fachbereich Agrarwirtschaft
- Nürtingen, Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen, Fakultät Agrarwirtschaft, Volkswirtschaft und Management
- Osnabrück, Hochschule Osnabrück, Fakultät Agrarwissenschaften und Landschaftsarchitektur
- Soest, Fachhochschule Südwestfalen, Fachbereich Agrarwirtschaft
- Weihenstephan, Hochschule Weihenstephan-Triesdorf, Fakultät: Landwirtschaft